Für die Modeleute gibt es Pizza mit Rucola und Parmaschinken, die – überwiegend männlichen – Fachbesucher der TubeWire, einer Stahlrohrmesse, stehen auf Filetstreifen und Pfifferlinge. Das Food Plaza ist ein Selbstbedienungsrestaurant mit einem ungewöhnlich hohen Grad an Flexibilität und Individualisierung. Die Laufwege sind so strukturiert, dass auch Gäste ohne Deutschkenntnisse intuitiv zum Essen finden. An der Pizza-Theke werden drei Variationen vor den Augen der Gäste frisch belegt – und in 2:35 Minuten im Impinger-Durchlaufofen abgebacken. An der U-förmigen Wokanlage mit insgesamt sechs Kochstellen arbeiten – extrem personaloptimiert – drei Mitarbeiter jeweils parallel an zwei Woks, unterstützt von einem automatischen Nudelkocher.

Die Gäste haben die Wahl zwischen drei verschiedenen Nudelgerichten und einem asiatischen Reis-Gericht. Der Spagat zwischen Schnelligkeit und Individualität wird im Food Plaza perfekt gemeistert. „Customized“ (auf den Kunden zugeschnitten) heißt das Stichwort, Kommunikation ist Programm: „Darf’s ein bisschen schärfer sein?“ und „Möchten Sie gerne Knoblauch dazu?“ fragt der Koch jeden Gast persönlich. Und von der Bestellung bis zum fertigen Gericht sind durchschnittlich zwei Minuten vergangen. Drei Salade Composée und vier bis fünf Desserts machen das Wahl-Menü perfekt.